Sexualdelikte - Verteidigung mit Diskretion, Sachlichkeit und Weitblick

Wo der Vorwurf allein schon belastend ist, braucht es einen klaren Kopf und rechtlichen Schutz.

Der Vorwurf eines Sexualdelikts zählt zu den schwerwiegendsten und sensibelsten Anschuldigungen im Strafrecht. Bereits das Ermittlungsverfahren ist für Beschuldigte mit großer sozialer und persönlicher Belastung verbunden. Wir vertreten Sie in solchen Verfahren mit der gebotenen Diskretion, Sachlichkeit und juristischen Klarheit - und stets vorurteilsfrei. Denn für uns steht fest: Jeder Mensch hat Anspruch auf eine faire, professionelle und unbeirrte Verteidigung - unabhängig vom Tatvorwurf.

Was zählt zu Sexualdelikten im Strafrecht?

Das Strafgesetzbuch kennt eine Vielzahl von Tatbeständen im Bereich sexueller Integrität und Selbstbestimmung. Dazu zählen unter anderem:

  • Sexueller Missbrauch (§§ 205 ff StGB)

  • Vergewaltigung (§ 201 StGB)

  • Sexuelle Belästigung (§ 218 StGB)

  • Kindesmissbrauch (§§ 206, 207 StGB)

  • Verbreitung pornografischer Inhalte (§ 207a StGB)

Diese Verfahren erfordern besondere Genauigkeit: Aussagen stehen oft Aussage gegen Aussage gegenüber, Beweise sind selten eindeutig, und Vorverurteilungen drohen bereits lange vor einem Urteil. Wir sorgen dafür, dass Ihre Rechte gewahrt bleiben - ruhig, sachlich und konsequent.

Frühzeitig handeln - Aussageverhalten strategisch abstimmen

Gerade bei Sexualdelikten kann eine unüberlegte Aussage zu Beginn des Verfahrens langfristige Folgen haben. Deshalb gilt: Kontaktieren Sie uns bevor Sie mit Polizei oder Staatsanwaltschaft sprechen. Wir verschaffen Akteneinsicht, beraten Sie zu allen Verfahrensschritten und schützen Sie vor vorschnellen Festlegungen. Unsere Erfahrung zeigt: Wer frühzeitig rechtlichen Beistand in Anspruch nimmt, kann die Weichen im Verfahren entscheidend mitbestimmen.

Verteidigung ohne Vorurteil - mit rechtlichem Fokus

Wir verteidigen ohne moralische Wertung, aber mit rechtlicher Klarheit. In jedem Verfahren - ob es um eine konkrete Beziehungssituation, ein Missverständnis, eine Fehlinterpretation oder einen falschen Vorwurf geht - ist entscheidend, was nachweisbar ist, wie die rechtliche Einordnung erfolgt und ob die gesetzlichen Voraussetzungen überhaupt erfüllt sind. Dabei behalten wir stets die professionelle Distanz, aber auch das persönliche Verständnis für die schwierige Lage unserer Mandanten.

Aussage gegen Aussage - besonnen und fundiert verteidigen

Sexualdelikte zählen zu den sensibelsten Bereichen des Strafrechts - nicht nur wegen ihrer rechtlichen Tragweite, sondern auch wegen der oft sehr persönlichen und belastenden Umstände. Häufig stehen sich unterschiedliche Darstellungen gegenüber, die sich schwer objektivieren lassen. In solchen Situationen ist es entscheidend, Ruhe zu bewahren, emotionale Dynamiken auszublenden und die eigene Position sachlich und rechtlich fundiert darzulegen. Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung auf Einvernahmen, der Prüfung der Beweislage und der Entwicklung einer klaren Verteidigungsstrategie, die auf Seriosität, Sachlichkeit und juristische Präzision setzt. 
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